Leistungen

SPORTPHYSIO-
THERAPIE

Die Aussage “use it or loose it” ist eines der wichtigsten Grundprinzipien im Bereich der Sportphysiotherapie.
Die Sportphysiotherapie hat das Ziel den Bewegungsapparat des Hobbyoder Leistungssportlers bestmöglich auf den jeweiligen Sport vorzubereiten um Verletzungen oder „Überlastungssyndrome“ zu minimieren.
Treten diese dennoch auf, dann gilt es einen raschen Wiedereinstieg in den Sport zu erreichen und die Gefahr von Rezidiven und neuen Verletzungen bestmöglich zu reduzieren.

MANUELLE
THERAPIE

Die manuelle Therapie stellt einen Teilbereich der Physiotherapie dar und befasst sich mit speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die zur Erkennung und Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat dienen. Es handelt sich hierbei um Techniken, die bereits im Rahmen der Befunderhebung dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Wirbelsäulen- und/ oder der Extremitätengelenke zu lokalisieren und zu analysieren. Diese Befunderhebung bildet die Grundlage für die therapeutische Intervention, die als Mobilisation durchgeführt wird. Manuelle Behandlungstechniken können sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt werden.

FUNKTIONELLE
VERBÄNDE

Unter Tape als Kurzform oder auch Tapeverband - versteht man im Allgemeinen ein gut haftendes (nicht elastisches) Pflaster. Normalerweise werden Tapeverbände bei verschiedenen Indikationen angewandt z. B.: nach Bänderrissen, Muskel- oder Gelenksverletzungen um eine erneute Verletzung zu vermeiden und den Heilungsprozess zu unterstützen. Bei speziellen Indikationen können Tapeverbände auch präventiv eingesetzt werden, wobei bei der präventiven Anwendung darauf zu achten ist, dass es nicht zu einer Gewöhung der Muskulatur kommt.

KINESIOLOGISCHES
TAPING

Das kinesiologische Taping wurde in den 70er Jahren in Japan und Korea entwickelt. In diesem Konzept wird mit verschieden farbigen elastischen Tapes gearbeitet. Diese Tapes können die Muskulatur über eine Verbesserung der Tonusregulierung in ihrer Funktionen unterstützen ohne dass es zu Bewegungseinschränkungen kommt. Neben der Muskulatur können durch diese Methode auch das Lymphsysten, das Bindegewebe und ebenso Faszien positiv beeinflusst werden.

TRAININGS
THERAPIE

Das Verständnis für die Bedeutung von Bewegung zur Erhaltung der Gesundheit und zur Regeneration hat sich in der heutigen Zeit sowohl in der Wissenschaft, als auch im Bewusstsein der Gesellschaft enorm verändert. Die Trainingstherapie wird eingesetzt, um die eingeschränkte Bewegungsfreiheit einer Person teilweise oder vollständig wieder herzustellen. Das eingesetzte Therapiemittel ist die Bewegung - also das Training. Dabei kommen Methoden zum Einsatz welche die Kraft die Ausdauer und die Koordination verbessern. Individuell an die Person angepasst wird bei der Trainingstherapie ein Trainingsprogramm erstellt, welches zum Teil (oder auf Wunsch zur Gänze) auch in einem Fitnessstudio stattfinden kann.

Mögliche Anwendungsgebiete der Trainingstherapie sind:

• Betreuung nach Sportverletzungen bzw. Operationen

• Rehabilitation/ Rehabilitationstraining

• Ausgleichs- und Präventivtraining

THERAPEUTISCHES
KLETTERN

Das therapeutische Klettern findet vorwiegend an kleinen Wänden in niedriger Höhe statt und verbindet alle Vorteile des Kletterns wie zum Beispiel Motivation, Selbstvertrauen, Faszination, Mut mit zahlreichen therapeutischen Möglichkeiten. Zielgerichtetes Bewegen, Koordination und Stabilisation von Bewegung stehen hier im Mittelpunkt. Ein großer Vorteil des therapeutischen Kletterns gegenüber konventioneller Therapie ist, dass es sich hierbei um eine aktive Therapieform handelt, die zudem noch Spaß macht.
Eingesetzt wird es v.a. auf dem Gebiet neuromuskulärer Störungen, in der Orthopädie und Traumatologie (Anwendungsbereiche sind z.B.:
Knie, Hüfte, Fuß, Beinachsen, Schulter, Schultergürtel, Wirbelsäule) sowie bei Störungen der Bewegungskontrolle (z.B.: Ataxie, Hemiplegie, Mb. Parkinson, Muskeldystrophie,...).